Top 20 Sehenswürdigkeiten in Maikop, Russland

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Die Hauptstadt Adygeja liegt am Fuße des Kaukasus. Dies hat Auswirkungen auf das Klima: Es gibt keine starken Temperaturänderungen. Der Name der Stadt lässt sich mit „Tal der wilden Apfelbäume“ übersetzen. Bis heute ist auf den Straßen viel Grün vorhanden. Russische Soldaten gründeten die Siedlung im Land der Tscherkessen. Daher stützt sich Maikop in seiner historischen Struktur auf die Traditionen verschiedener Völker. Dies zeigt die Skulpturengruppe „Forever with Russia“ deutlich.

Um das lokale Flair besser zu verstehen, lohnt sich ein Besuch des Denkmals für den Maikop-Hügel. Viele der hier bei Ausgrabungen gefundenen Exponate wurden in die Museen der Stadt überführt. Und im Sommer wartet eines der größten Schwimmbäder Europas auf Touristen. Im Stadtpark wurde ein echter Erholungsbereich eingerichtet, in dem sich jeder entspannen kann.

Was gibt es in Maikop zu sehen und wohin?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Stadtpark für Kultur und Freizeit

1966 im Zentrum von Maikop zerstört. Im Laufe der Jahre sind die Bauwerke verfallen und die Pflanzen fast „wild“ geworden. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erfolgte eine umfassende Rekonstruktion, um dem Park sein heutiges Aussehen zu verleihen. Unter anderem wurde ein Licht- und Musikbrunnen namens „Clock“ installiert. Die Vergnügungen sind während der Sommersaison geöffnet. Dann gibt es einen großen Außenpool. In der Nähe können Sie in einem der Cafés etwas essen.

Stadtpark für Kultur und Freizeit

Stadtbad

Eines der größten Freibäder Europas. Es gibt viele Möglichkeiten für Sommeraktivitäten. Es gibt Seiten zum Tauchen, da die Tiefe von 3 Metern dies zulässt. Es gibt einen Rettungsturm, eine Polizeieinheit ist im Einsatz. Umkleidekabinen, Toiletten und Liegestuhlverleih sind vorhanden. In der Nähe befindet sich ein Bereich mit Outdoor-Trainingsgeräten und einem Sandvolleyballplatz.

Stadtbad

Lenin-Platz

Entworfen im Jahr 1969. Dann erfolgte der Bau. 1973 wurde ein Lenin-Denkmal von M. Manizer errichtet. Da das Denkmal auf einem hohen Sockel steht, ist es von überall auf dem Platz gut sichtbar. Bereits heute entstand hier ein Licht- und Musikbrunnen, der das Erscheinungsbild des Viertels etwas modernisierte. Auf dem Platz finden noch immer große Stadtveranstaltungen statt.

Lenin-Platz

Moschee der Maikop-Kathedrale

Bis zum Jahr 2000 dauerte der Bau mehr als eineinhalb Jahre. Eine schnelle Fertigstellung der Arbeiten ist ein Muss. Es wurde vom arabischen Scheich Khalid bin Saqr al-Qasimi vorgeschlagen, der das Projekt finanzierte. Die Moschee wird von einer riesigen azurblauen Kuppel gekrönt. Das Gebäude selbst ist quadratisch mit Minaretten an den Ecken. Eines der charakteristischen Merkmale dieser religiösen Stätte ist, dass sie von nicht-islamischen Touristen besucht werden darf.

Moschee der Maikop-Kathedrale

Denkmal „Einheit und Zustimmung“

Die Eröffnung fand 2013 im Stadtzentrum statt. Das Denkmal ist die 20. Ähnlichkeit des traditionellen Adyghe-Herds. Es ist auch ein Symbol für Komfort, Zuhause und Familie. Der Autor des Projekts ist A. Bersirov, Verdienter Künstler der Republik. Das Denkmal ist mit allerlei Ornamenten, Bildern der Helden der Sagen und Sagen sowie rituellen Szenen geschmückt. In der Nähe befinden sich die Kathedralmoschee und das Nationalmuseum.

Denkmal „Einheit und Zustimmung“

Denkmal „Für immer mit Russland“

Im Jahr 1968 wurde der 400. Jahrestag der Annexion Adygejas an Russland gefeiert. Zu Ehren dieses Ereignisses wurde auf dem Freundschaftsplatz ein Denkmal errichtet. Es ist Teil eines großen Gedenkkomplexes. Die Autoren waren Vertreter der Manizer-Dynastie – berühmte Bildhauer und Künstler. Die Skulpturengruppe besteht aus zwei Kriegern, die Adygea und Russland identifizieren. Sie stehen auf einem Granitsockel und haben eine Höhe von 4 Metern.

Denkmal „Für immer mit Russland“

Nationalmuseum der Republik Adygeja

Es wurde 1925 gegründet und hatte lange Zeit keinen festen Sitz. Zeitweise war die ethnografische Sammlung sogar in Krasnodar untergebracht. 1936, nachdem es den Status einer heimatgeschichtlichen Sammlung erhalten hatte, zog es nach Maikop um. Seit 1950 befindet es sich im heutigen Gebäude und 1993 wurde das Museum zum Nationalmuseum. Nach und nach wurden neue Säle eröffnet: mit anthropologischen Funden, die der Adyghe-Diaspora gewidmet sind, eine Ausstellung mit Volkstrachten und Werkzeugen.

Nationalmuseum der Republik Adygeja

Museum für orientalische Kunst

Die nordkaukasische Filiale dieses Museums wurde 1985 in der Stadt eröffnet. Es ist die einzige ihrer Art. Es wurde geschaffen, um Materialien über die Kultur des Nordkaukasus zu sammeln und die Traditionen der Volkskunst zu bewahren. Die Mittel verteilen sich auf folgende Sammlungen: „Stoffe. Gewebte Produkte“, „Edelmetalle und Edelsteine“, „Keramik, Holz und Metall“, „Malerei, Grafik und Skulptur“, „Archäologen“.

Museum für orientalische Kunst

Kunstgalerie

Besteht seit 1980. Der Bestand beträgt ca. 1300 Lagereinheiten. Besonders hervorzuheben ist die Sammlung mit dem Titel „Grafiken von Adygea“. Die Galerie beherbergt auch Wechselausstellungen. Hier präsentieren lokale Künstler ihre Gemälde, mit denen ich Treffen verabrede. Hinzu kommen Sammlungen aus anderen Museen. In einem der Säle ist die Ausstellung „Volkshandwerk und Kunsthandwerk der Tscherkessen“ dauerhaft geöffnet.

Kunstgalerie

Kammermusiktheater von RA

Existiert seit 1993. 11 Jahre später nach seinem Gründer Adam Hanahu benannt. Zu verschiedenen Zeiten arbeiteten Dirigenten und Regisseure aus anderen Städten mit dem Theater zusammen. Dies trug dazu bei, das Repertoire so weit wie möglich zu erweitern und ein anderes Publikum anzulocken. Zu den Produktionen zählen sowohl Musikdarbietungen, Variationen von Ballett und Oper als auch experimentellere Projekte. Die Klassiker koexistieren hier mit Innovationen.

Kammermusiktheater von RA

Puschkin-Dramatheater

Es wurde 1936 mit der Produktion von „Der Tod einer Staffel“ offiziell eröffnet. Einen großen Beitrag zur Entwicklung des Theaters leistete der Regisseur M. Akhedzhakov, der alle Aspekte der Aktivitäten der Institution leitete. Viele Jahre lang existierten russische und Adyghe-Truppen nebeneinander auf derselben Bühne. In den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts kam es zu einer Spaltung. So konnte das Russische Dramatheater seinen eigenen Stil finden und sich auf klassische Werke konzentrieren.

Puschkin-Dramatheater

Staatsphilharmonie von RA

1962 wurde in der Stadt eine Filiale der Krasnodarer Philharmonie eröffnet. Dies war der Ausgangspunkt für den Aufbau des örtlichen Konzert- und Varietébüros und die Umsetzung zahlreicher Musikprojekte. In seiner jetzigen Form und Gestalt besteht es seit 2001. Auf der Basis der Philharmonie arbeitet ein Tonstudio. Es gibt auch ein Puppentheater, ein Ensemble russischer Volksinstrumente und einen Kammermusiksalon.

Staatsphilharmonie von RA

Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit

Der Bau begann in den 80er Jahren des letzten Jahrhunderts auf Initiative der Anwohner. Sie halfen auch bei der Materiallieferung. Die kirchlichen Behörden erteilten keine Genehmigung für den Bau der Kathedrale, was zu einem kurzen Konflikt führte. Die Formalitäten waren erledigt und das Gebäude hebt sich hell und deutlich vom allgemeinen Hintergrund ab. Im Jahr 2007 wurden 6 Glocken eingebaut. Im angrenzenden Gebiet befindet sich ein Gymnasium.

Kathedrale der Heiligen Dreifaltigkeit

Michael-Athos-Transkuban-Eremitage

Das Kloster liegt südöstlich der Stadt. Sie wurde 1877 gegründet und war bis zur Revolution ein beliebter Wallfahrtsort. Nach der Schließung des Gebäudes wurden sie in die Kolonie und später in die Touristenbasis gebracht. Seit 2001 begann es allmählich wieder in den Status eines Klosters zurückzukehren. Die heilige Quelle wurde wiederhergestellt, wo man frei Wasser schöpfen kann. Das Kloster verdient nicht nur mit Ausflügen, sondern auch mit dem Verkauf von Tee, Brot und Wein.

Michael-Athos-Transkuban-Eremitage

Denkmal für Maikop Kurgan

Im Jahr 1897 legten Archäologen im Osten der Stadt einen 11 Meter hohen Grabhügel frei. Seine Forschungen ermöglichten es, die Museumssammlungen mit Goldschmuck, Gebrauchsgegenständen, Werkzeugen aus Kupfer und Stein aufzufüllen. Später wurde der Hügel vollständig zerstört. An ihrer Stelle wurde 1972 eine kleine weiße Stele mit dem Bild eines alten Mannes und 7 Medaillons aufgestellt. Jeder von ihnen erzählt von den interessantesten Funden im Hügelgrab.

Denkmal für Maikop Kurgan

Brauerei

Derzeit sind die mit der Anlage verbundenen Gebäude als Baudenkmäler anerkannt. Das Hauptgebäude befindet sich in der Gogol-Straße und wurde Ende des vorletzten Jahrhunderts gegründet. Die Mälzerei entstand einige Jahrzehnte später in der Leninstraße. Die Gebäude haben ihren früheren Glanz verloren, aber den künstlerischen Stil und das Backsteindekor beibehalten. Auch die Einführung moderner Details trübt das Gesamtbild nicht.

Brauerei

Bahnhof

Das Gebäude entstand 1910 auf einem weitläufigen Platz. Am Haupteingang wurde ein Portikus mit mehreren Säulen errichtet

Bahnhof

Wasserkraftwerk Maikop

Der Betrieb wurde 1950 aufgenommen. Es wurde am Fluss Belaya erbaut und ist Teil der gleichnamigen Kaskade von Wasserkraftwerken. In der Vergangenheit spielte es eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Industrie der Region. Die Höhe des Staudamms beträgt 16 Meter. In regelmäßigen Abständen wurden einige Teile der Ausrüstung ausgetauscht, aber die alten Hydraulikeinheiten funktionieren. Die Umgebungssituation liegt im normalen Bereich. Um Unfälle und Erosion zu verhindern, werden jedoch geplante Maßnahmen ergriffen.

Wasserkraftwerk Maikop

Khadzhokh-Schlucht

Teil der Schlucht am Fluss Belaya. Entlang dieser wurde eine Touristenroute angelegt: relativ bequeme Treppen, Fußböden und Geländer sind vorhanden. Durch den ständigen Druck des Wassers auf den Kalkstein entstand eine Schlucht. Die Schlucht wird durch eine Straßenbrücke in zwei Sektoren geteilt. Flussabwärts gibt es Gehege mit typischen Tieren der Gegend, darunter ein Bär und ein Fuchs. Die Schlucht ist in die Liste der Naturdenkmäler aufgenommen.

Khadzhokh-Schlucht

Rufabgo-Wasserfälle

Eine häufig besuchte Attraktion außerhalb der Stadt. Die Wasserfälle sind über eine spezielle Touristenroute zu erreichen, die Überfahrt über die Brücke ist jedoch kostenpflichtig. Es gibt auch eine kostenlose Variante – entlang eines ziemlich steilen und langen Hangs. Insgesamt bildeten sich im Oberlauf des Belaja-Flusses 16 Wasserfälle. Einer der größten heißt „Grand“. Seine Höhe beträgt etwa 15 Meter.

Rufabgo-Wasserfälle