Top 35 Attraktionen in Ungarn

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Eine Reise nach Ungarn wird Touristen viele ungewöhnliche und angenehme Erlebnisse bescheren. Es gibt dort nicht weniger Sehenswürdigkeiten unterschiedlicher Art als in anderen europäischen Ländern. In Ungarn gibt es interessante Ecken der Natur, alte Festungen und Burgen sowie viele religiöse Gebäude aus verschiedenen Epochen und Stilen. Die Besichtigung von Denkmälern durch Architekten kann mit einem Besuch von Museen oder der Ungarischen Oper kombiniert werden.

In den Thermen können Sie einen erholsamen Urlaub verbringen. In fast jeder Stadt gibt es warme Quellen mit gesundem Wasser. Es lassen sich jedoch mehrere davon unterscheiden. Die Széchenyi-Heilbäder zeichnen sich durch ihre Größe und ihren Luxus aus. Ungewöhnlich und praktisch einzigartig auf der Welt ist das Höhlenbad von Miskolc-Tapolca. Für Liebhaber der Outdoor-Erholung gibt es in Ungarn noch mehr Thermalsee Heviz.

Was gibt es in Ungarn zu sehen und wohin kann man gehen?

Die interessantesten und schönsten Sehenswürdigkeiten, Fotos und eine kurze Beschreibung.

Ungarisches Parlamentsgebäude

Liegt in Budapest am Ufer der Donau. Der 1885 begonnene Bau dauerte fast 20 Jahre. Seine Architektur verbindet auf raffinierte Weise neugotische und Pariser Beauzare-Stile mit orientalischen Motiven. Das Parlamentsgebäude ist das größte in Ungarn. Unter der 27 Meter hohen Kuppel befinden sich 691 Räume. Der Innenraum ist reich mit Mosaikplatten, Vergoldungen und Buntglasfenstern verziert. Für Touristen werden Touren organisiert.

Ungarisches Parlamentsgebäude

Budaer Burg (Budapest)

Die Residenz der Könige von Ungarn, die in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Der älteste Teil des Palastes wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Im Laufe der Jahre ihres Bestehens überstand die Festung mehrere Belagerungen, Zerstörungen und Wiederaufbauarbeiten, die ihr viele historische architektonische Sehenswürdigkeiten raubten. Der Wiederaufbau des Schlosses wurde 1980 abgeschlossen. Zu den erhaltenen historischen Gebäuden zählen der Shandor-Palast, das Haus der ungarischen Weine und die Fischerbastei.

Budaer Burg (Budapest)

Visegrad-Festung

Erbaut im 13. Jahrhundert. Im Mittelalter die Residenz der ungarischen Könige. Beim Einmarsch österreichischer Truppen im 18. Jahrhundert wurde es fast vollständig zerstört. Unter den Ruinen ragte nur noch der Turm Salomos auf. Der Wiederaufbau ist derzeit im Gange. In den restaurierten Mauern der Festung können Sie die Innenräume einer mittelalterlichen Küche und eines Esszimmers sehen, eine Folterkammer wurde nachgebaut und es gibt eine Sammlung antiker Waffen.

Visegrad-Festung

Zitadelle (Budapest)

Im 18. Jahrhundert waren die Hänge des 235 Meter hohen Gellertbergs mit Weinbergen bedeckt. Ende des 19. Jahrhunderts wurde auf seiner Spitze eine Zitadelle errichtet. Der Überblick über beide Donauufer verlieh ihm einen besonderen strategischen Wert. In militärischer Hinsicht dauerte es etwa 20 Jahre, bis zur Gründung Österreich-Ungarns. In der Nähe erhebt sich die 14 Meter hohe Freiheitsstatue auf einem 26 Meter hohen Sockel. Es wurde zum Gedenken an die Befreiung Ungarns von den Nazis errichtet.

Zitadelle (Budapest)

Széchenyi-Kettenbrücke (Budapest)

Symbol der Hauptstadt Ungarns. Dies ist die erste Steinbrücke, die damals zwei verschiedene Städte verband – Buda und Pest. Die Eröffnung fand 1849 statt und damals war die Brücke eine der größten der Welt. Die Wiedereröffnung der Brücke erfolgte 1949, nachdem sie nach der Sprengung durch deutsche Truppen wiederhergestellt worden war. Die Brücke ist derzeit 380 Meter lang und 14,5 Meter breit. Bei Dunkelheit schaltet sich die Hintergrundbeleuchtung ein.

Széchenyi-Kettenbrücke (Budapest)

Schuhe an der Donau (Budapest)

Das Denkmal für die Opfer des Holocaust ist eine skulpturale Komposition in Form von 60 Paar Schuhen. Viele nennen dieses Denkmal das traurigste der Welt. Kindersandalen, elegante Damenschuhe, getragene Herrenschuhe – aus Eisen sind sie am Donauufer arrangiert, als ob ihre Besitzer bald zurückkehren würden. Die schreckliche Realität wurde zur Idee für das Denkmal: Vor der Hinrichtung zwangen die Nazis die Opfer, ihre Schuhe auszuziehen, und die Leichen wurden ins Wasser geworfen.

Schuhe an der Donau (Budapest)

Plattensee

Touristen nennen den Balaton oft das „Ungarische Meer“, da der See fast 80 km lang ist. Ein Ausflug an den See ist eines der beliebtesten Touristenziele des Landes. Die durchschnittliche Tiefe des Sees beträgt etwa 3 Meter. Die sanften Südküsten locken viele Familien mit Kindern für einen Strandurlaub an. Die Nordküste ist bei Segelbegeisterten beliebter. An den Ufern des Sees gibt es viele Resorts und Gesundheitszentren.

Plattensee

Park Varosliget (Budapest)

Der Park wurde 1799 auf einem sumpfigen Gebiet angelegt. Auf dem trockengelegten Gebiet wurde ein Netz von Wasserkanälen angelegt und Tausende Bäume gepflanzt. Darunter wurden mehrere künstliche Seen eingerichtet. Heute ist er einer der beliebtesten Parks zum Spazierengehen unter Budapestern und Gästen der Stadt. Es bietet viel Unterhaltung: Ein botanischer Garten, ein Zoo und ein Zirkus, das Schloss Vaidahunyad und mehrere Museen stehen zur Besichtigung bereit.

Park Varosliget (Budapest)

Széchenyi-Heilbad (Budapest)

Großer Badekomplex aus dem Jahr 1909. Er verfügt über 3 Außenbecken und 15 Innenbecken sowie mehrere Saunen. Der Komplex gilt als balneologisch. Das Thermalwasser der Bäder wird aus dem Brunnen von St. Istvan gespeist. Die Wassertemperatur beträgt in der Quelle 77 °C und das Wasser steigt aus einer Tiefe von 1200 Metern an die Oberfläche. Die heilenden Eigenschaften des Thermalwassers helfen bei der Behandlung vieler Krankheiten.

Széchenyi-Heilbad (Budapest)

Heldenplatz (Budapest)

Der berühmte Platz der Hauptstadt Ungarns. Zur Eröffnung im Jahr 1896 kamen etwa 50.000 Menschen. In der Mitte des Platzes steht ein 36 Meter hohes Millenniumsdenkmal. Auf den Kolonnaden stehen Figuren der Helden des Landes und dazwischen 14 Denkmäler für Mitglieder der königlichen Arpaden-Dynastie und allegorische Figuren. Die architektonische Grundlage des Platzes bilden Museumsgebäude im Stil des Klassizismus mit Elementen des Eklektizismus und des Barock.

Heldenplatz (Budapest)

Fischerbastei (Budapest)

Der Bau der Bastion wurde 1905 abgeschlossen. Es handelt sich um einen Platz in Form einer Galerie mit einer Länge von 140 Metern und einer Breite von 8 Metern, der mit Türmen und Balustraden geschmückt ist. Trotz des Namens wurde die Bastion nicht zu Verteidigungszwecken errichtet. Früher wurde hier Fisch gehandelt, heute ist er eine wunderbare architektonische Ergänzung zur Matthiaskirche. Von den Mauern der Bastion bietet sich ein atemberaubender Blick auf die Donau und die Hauptstadt.

Fischerbastei (Budapest)

Matthiaskirche (Budapest)

Liegt auf dem Buda-Hügel. Im 14. Jahrhundert im gotischen Stil erbaut. Der Glockenturm der Kirche ist das höchste Gebäude der Budaer Burganlage. Seine Höhe beträgt 82 Meter. Die Kirche besteht aus drei Schiffen mit zahlreichen Nebenkapellen. Das Dach ist mit roten Ziegeln gedeckt. Die Hauptdekoration des Innenraums sind Buntglasfenster und Wandgemälde. Seit 1260 sind zwei Säulen erhalten, sie befinden sich unter dem Bela-Turm.

Matthiaskirche (Budapest)

Ungarisches Opernhaus (Budapest)

Der beeindruckende Bau des Opernhauses wurde im 19. Jahrhundert im Stil der Neorenaissance und des Barock errichtet. Es ist mit Ornamenten und Skulpturen verziert. Die Wandgemälde im Auditorium wurden von berühmten Künstlern angefertigt: Tan, Sekei, Lotz. Der hufeisenförmige Saal verfügt über eine hervorragende Akustik. Namhafte Schauspieler, Dirigenten und Komponisten arbeiten hier gerne zusammen, darunter auch der Italiener Giacomo Puccini.

Ungarisches Opernhaus (Budapest)

Ungarisches Nationalmuseum (Budapest)

Das Thema des Museums ist die Geschichte und Kunst Ungarns von der Gründung des Landes bis zur Gegenwart. Insgesamt verfügt das Museum über rund eine Million Exponate in Sammlungen unterschiedlicher Themen. Präsentiert werden zahlreiche archäologische Funde, darunter Beispiele von Steinschriften aus der Römerzeit. Es gibt Sammlungen von Münzen, Waffen, Schmuck, Haushaltsgegenständen aus verschiedenen Epochen sowie einen Saal des königlichen Mantels.

Ungarisches Nationalmuseum (Budapest)

Museum „Haus des Terrors“ (Budapest)

Es befindet sich in einem ehemaligen Gefängnisgebäude und ist der totalitären Zeit in der Geschichte Ungarns gewidmet. Strenges graues Gebäude mit schwarzer Umrandung. Durch die Optik des Rahmens entsteht ein großes schwarzes Visier mit der Prägung „TERROR“. An sonnigen Tagen wirft diese Inschrift einen Schatten auf die Fassade des Gebäudes. Die Ausstellungen des Museums präsentieren Exponate, die vom faschistischen Regime übrig geblieben sind und zum Nachdenken anregen: Folterinstrumente, Dokumente und Gegenstände der damaligen Zeit.

Museum „Haus des Terrors“ (Budapest)

Basilika des Heiligen Adalbert (Esztergom)

Katholische Kirche in der Stadt Esztergom. 1869 auf einem Hügel am Ufer der Donau erbaut. Die Architektur des Tempels ist im neoklassizistischen Stil gehalten, das Gebäude selbst hat eine kreuzförmige Form. Die Basilika ist 118 Meter lang und fast 50 Meter breit. Die Fassade des Gebäudes ist mit 8 Säulen geschmückt. Mosaike, Säulen, Fresken und Statuen bilden die Grundlage des Innenraums. Auf der Kuppel der Basilika befindet sich eine Aussichtsplattform mit herrlichem Blick auf die Stadt, die Berge und die Donau.

Basilika des Heiligen Adalbert (Esztergom)

Abtei Pannonhalma

Die Benediktinerabtei hat eine lange Geschichte. Es wurde im Jahr 996 gegründet. Das Gebäude wurde mehrmals umgebaut, sodass seine Architektur Stile aus verschiedenen Epochen vereint. Der einzigartige religiöse antike Komplex ist in die UNESCO-Liste der geschützten Objekte aufgenommen. Die Basilika der Abtei St. Martin besticht durch den Luxus der Innenräume. Die Bibliotheken verfügen über 300.000 einzigartige und wertvolle Bücher. Es gibt einen botanischen Garten und ein Weingut.

Abtei Pannonhalma

St.-Stephans-Basilika (Budapest)

Der aktuelle große Tempel mit malerischen Innenräumen. Der Bau des Tempels endete 1905 und dauerte fast 50 Jahre. Die Höhe der Basilika beträgt 96 Meter, von der Aussichtsplattform unter der Kuppel kann man fast die gesamte Hauptstadt überblicken. Die Innendekoration ist mit Bronzereliefs, Marmor und Mosaiken verziert. Es finden häufig Konzerte mit Orgel und klassischer Musik statt. Der Kirchenchor singt bei Sonntagsgottesdiensten.

St.-Stephans-Basilika (Budapest)

Kathedrale der Heiligen Peter und Paul (Pecs)

Die römisch-katholische Kathedrale befindet sich auf dem Domplatz in Pécs. Im 11. Jahrhundert errichtet. Im 16. und 17. Jahrhundert wurde die Kathedrale von den Türken als Moschee genutzt. Die Fassade des Gebäudes ist im klassischen Stil mit scharf gewölbten Formen gehalten und mit Statuen von 12 Aposteln geschmückt. Der Innenraum wird von vergoldeten Skulpturen und Fresken dominiert. Die Orgel der Kathedrale besteht aus 75 Pfeifen. Der berühmte Franz Liszt führte hier Messen auf.

Kathedrale der Heiligen Peter und Paul (Pecs)

Kathedrale von Szeged

Unglaublich schönes Gebäude im neoromantischen Stil, 1930 aus rotem Backstein erbaut. Es ist ein Baudenkmal. Touristen werden von 91 Meter hohen Türmen angezogen, die in den Himmel blicken. Insgesamt verfügt die Kathedrale über 57 Türme unterschiedlicher Größe. Der Hauptsaal der Kathedrale ist für 5.000 Gemeindemitglieder ausgelegt. Wandmalereien, Reliefs, Mosaike im Jugendstil – die ungewöhnliche Innenausstattung verstärkt den lebendigen Eindruck der Gestaltung der Kathedrale zusätzlich.

Kathedrale von Szeged

Abtei Tihany

Errichtet an der Stelle einer alten Lehmfestung. Infolge feindlicher Überfälle und Brände ist vom alten Klostergebäude nur noch die Kirche von 1754 im Barockstil übrig geblieben. Die darin befindlichen geschnitzten Altäre sind luxuriös dekoriert und gelten als das Meisterwerk der Holzskulptur in Ungarn des 18. Jahrhunderts. Meister Sebastian Stulhof arbeitete 25 Jahre lang an der Herstellung von Altären und nahm für seine Arbeit kein Honorar entgegen.

Abtei Tihany

Reformierte Kathedrale (Debrecen)

Es gilt als Symbol der Stadt Debrecen. Das Design ist im klassischen traditionellen Stil gehalten – streng und ohne unnötige Details. Auch die Innengestaltung der Kathedrale ist sehr zurückhaltend, die Wände sind mit schlichter weißer Farbe gestrichen. Die Fläche der Kathedrale ist recht groß – sie bietet Platz für bis zu 5.000 Menschen. Sie ist die größte reformierte Kirche in Ungarn. Als Attraktion ist der Stuhl von Lajos Koshsuth in der Kathedrale ausgestellt.

Reformierte Kathedrale (Debrecen)

Festung Eger

Eine mittelalterliche Festung, deren Verteidiger Heldentum bei der Verteidigung gegen die Invasion der Türken im Jahr 1552 zeigten. Sie wurde im 13. Jahrhundert erbaut und ist heute ein Museumskomplex. Bastionen und unterirdische Kasematten stehen Touristen zur Besichtigung zur Verfügung. Das István-Dobo-Museum erzählt den Besuchern die reiche Geschichte der Festung Eger. Im Sommer finden Feste im mittelalterlichen Stil mit Ritterturnieren statt.

Festung Eger

Königspalast in Gödöllő

Palastanwesen, ein Meisterwerk der ungarischen Barockarchitektur. Im 12. Jahrhundert errichtet. Mehrere Jahrhunderte lang waren daran ein Stall, ein Gewächshaus und ein Theater angeschlossen. Derzeit ist es ein Museumskomplex mit restaurierten Innenräumen der königlichen Gemächer. Die Ausstellungen der Säle sind der Grasszalkovich-Dynastie gewidmet. Ein gesondertes Besichtigungsobjekt ist die Kapelle des Hl. Johannes von Nepomuk. Rund um das Schloss befindet sich ein Park mit einer Fläche von 29 Hektar.

Königspalast in Gödöllő

Festetics-Palast (Keszthely)

Es liegt in einem malerischen Park in der Nähe des Plattensees. Eine der größten Burgen des Landes, erbaut im 18. Jahrhundert. Die Fassade und Innenausstattung ähnelt den Palästen Frankreichs. Das Schloss beherbergt ein Museum. Die Sammlungen des Museums umfassen wertvolle und seltene Bücher sowie Waffen aus verschiedenen Epochen. In den Stallungen des Palastes sind Muster verschiedener Kutschen ausgestellt – Kutschen und Wagen. In den Sälen des Schlosses finden verschiedene offizielle und unterhaltsame Veranstaltungen statt.

Festetics-Palast (Keszthely)

Historisches Zentrum von Sopron

An diesem Ort wurden viele architektonische Denkmäler der Geschichte gesammelt, die meisten davon wurden im 16.-18. Jahrhundert im Barockstil errichtet. Vom Hauptplatz geht ein Labyrinth aus engen, gemütlichen Gassen mit alten Gebäuden aus verschiedenen Epochen ab. Die gotische Ziegenkirche, das Haus des Generals, das Haus des Fabricius mit archäologischen Exponaten und Antiquitäten – und das ist noch nicht alles. Das Wahrzeichen des historischen Zentrums ist der 60 Meter hohe Feuerturm.

Historisches Zentrum von Sopron

Holloko-Dorf

Das Freilichtmuseum für Ethnographie, das in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Im Dorfmuseum leben 500 Menschen, die alle ein normales Alltagsleben führen. Für Besucher ist dies eine großartige Gelegenheit, Volkstraditionen kennenzulernen, die über mehrere Jahrhunderte hinweg erhalten geblieben sind. Viele Bewohner beschäftigen sich mit traditionellem Volkshandwerk – Töpferei, Stickerei, Holzschnitzerei.

Holloko-Dorf

Altstadt von Győr

Das historische Viertel der Stadt, das jedes Jahr von Tausenden von Touristen besucht wird. Sie werden von prächtigen Architekturensembles antiker Gebäude aus dem 18. Jahrhundert angezogen. Ausgangspunkt der Tour ist der zentrale Széchenyi-Platz. Es ist von Gebäuden im Barockstil umgeben – dem Abthaus, der Jesuitenkirche, dem Gebäude des alten Rathauses, dem Vashtushkosh-Haus. Im Janos-Xanthus-Museum können Sie die Geschichte der Stadt Győr kennenlernen.

Altstadt von Győr

Resort Lillafüred

Der beliebte Ferienort liegt am Hamori-See inmitten der Wälder des Bükk-Gebirges. Für Touristen wurde ein Hotel gebaut, dessen Aussehen eher einem Palast ähnelt. Es gibt zu jeder Jahreszeit viele Gäste. Reisende kommen hierher, um die saubere Bergluft und die malerische Aussicht zu genießen. Beliebt sind Wasserspaziergänge am See und Wanderungen im Wald. Sie können auch die Fledermaushöhlen oder den Sinwa-Wasserfall besuchen.

Resort Lillafüred

Höhlenbad Miskolc-Tapolca

Die Einzigartigkeit des Bades liegt in seiner Lage. Es befindet sich in einer Höhle, die über Jahrtausende auf natürliche Weise entstanden ist. Die Höhle liegt in einem großen Buchenwald in den Bergen. Die Luft der Höhle gilt als heilend, sie ist besonders nützlich bei Asthma. Thermalwasser hat eine mit Mineralien angereicherte Zusammensetzung, ist aber gleichzeitig salzarm. Dadurch ist ein nahezu unbegrenzter Aufenthalt im Wasser möglich.

Höhlenbad Miskolc-Tapolca

Heviz

Thermalsee im Westen des Landes. Sich darauf auszuruhen ist zu jeder Jahreszeit beliebt. Die Wassertemperatur darin sinkt auch im Winter nicht unter 24 °C und erreicht im Sommer 36 °C. Heviz ist einer der größten Thermalseen der Welt. Seine Fläche beträgt 47.000 m². Stoffe in der Wasserzusammensetzung helfen bei der Behandlung vieler Krankheiten, es gibt aber auch Kontraindikationen – Schwangerschaft, Krebs, Asthma, Tuberkulose.

Heviz

Höhlen von Aggtelek

Sie liegen im Karstgebirge auf dem Territorium des Nationalparks im Norden des Landes. Zahlreiche Höhlen bilden komplizierte Labyrinthe mit kilometerlangen Gängen. Insgesamt zählen Experten in der Gegend etwa 700 Höhlen. Die größte Höhle Aggtelek ist auch eine der größten Tropfsteinhöhlen Europas. Sie ist 26 Kilometer lang, davon liegen 8 Kilometer in Slowenien.

Höhlen von Aggtelek

Hortobágy

Nationalpark mit einer Fläche von 800 km². Das Gebiet des Parks ist von der UNESCO geschützt. Die Attraktion ist die Neun-Bogen-Brücke, die 167 Meter lang ist. Es wurde 1833 über einem Sumpfgebiet erbaut. In der Nähe der Brücke befindet sich ein Gasthaus, dessen Alter 300 Jahre beträgt. Es beherbergt eine ethnografische Ausstellung. Hortobágy ist ein beliebtes Urlaubsziel mit vielen verschiedenen Unterhaltungsmöglichkeiten, darunter einem Wasserpark.

Hortobágy

Tagore-Promenade (Balatonfüred)

Die Stadt Balatonfüred liegt am Nordufer des malerischen Plattensees. Im Jahr 1926 besuchte der berühmte indische Dichter Rabindranath Tagore die Ferienorte der Stadt. Nach den Traditionen seines Landes pflanzte er als Dank für die Gastfreundschaft einen Zitronenbaum am Wasser. Andere Prominente, die die Städte besuchten, begannen dasselbe zu tun. Im Laufe der Zeit verwandelte sich die Allee mit gepflanzten Bäumen in einen Gedenkpark und wurde zu einer Dekoration des Dammes.

Tagore-Promenade (Balatonfüred)

Weinregion Tokaj

In die Liste der UNESCO-Stätten aufgenommen. Die Geschichte des Tokay-Weinbaus begann im Jahr 1550. Die Weinberge liegen an den Hängen der Berge in einer Höhe von bis zu 400 Metern. Das besondere Mikroklima der Region ist ein besonderes Produktionsgeheimnis, das den Tokay-Weinen einen einzigartigen und raffinierten Geschmack verleiht. Fast jedes Wohngebäude in der Stadt verfügt über einen Weinkeller, und die Weinkeller von Rakoczy gelten als Hauptattraktion.

Weinregion Tokaj