Top 35 – Sehenswürdigkeiten in Spanien

1 317
74 963

Spanien ist ein Paradies für Reisende. Dies ist ein Land mit einer alten Geschichte und vielen gut erhaltenen mittelalterlichen Vierteln und Plätzen. Die prächtige Architektur von Antonio Gaudí und kilometerlange luxuriöse Strände der Atlantikküste und des Mittelmeers. Spanien ist auch reich an Naturattraktionen, die Sierra de Tramontana und der Garajonay-Park stehen unter dem Schutz der UNESCO. Insgesamt sind im Land (2019) 48 Stätten in die Welterbeliste aufgenommen.

Was gibt es in Spanien zu sehen und wohin kann man gehen?

Die interessantesten und schönsten Orte, Fotos und eine kurze Beschreibung.

Sagrada Familia

Dies ist das berühmteste Gebäude des großen Antonio Gaudí. Auch als Sagrada Familia bekannt. Bemerkenswert ist, dass der 1882 begonnene Bau des Tempels bis heute nicht abgeschlossen ist. Das grandiose Gebäude ist ein Symbol für ganz Barcelona und Katalonien. Der Bau des majestätischen und imposanten Gebäudes begann im gotischen Stil, doch Gaudí brachte die Originalität des Jugendstils in sein Erscheinungsbild ein und verlieh dem Tempel Leichtigkeit und Feinheit.

Sagrada Familia

Casa Batlló und Casa Mila

Das Mila-Haus ist ein architektonisches Denkmal und ein Wohngebäude, das in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen wurde. Das Haus mit extravaganter Fassade wurde von Antonio Gaudí entworfen. Ein Teil der Fassade sind schmiedeeiserne Balkongitter von ungewöhnlicher Form. Das Gebäude beherbergt heute das Gaudí-Museum. Eine ungewöhnliche Fassade ist für eine weitere Kreation von Gaudí interessant – Casa Batllo. Aufgrund der geschwungenen Linienführung wird die Fassade „tanzend“ genannt.

Casa Batlló und Casa Mila

Gotisches Viertel (Barcelona)

Im Labyrinth der engen Gassen des Viertels sind viele alte Gebäude aus dem Mittelalter und der römischen Kaiserzeit erhalten geblieben. In der chaotischen Anordnung des Viertels kann man sich leicht verirren oder in eine Sackgasse geraten, aber das stört Touristen aus aller Welt nicht, die hierher kommen, um die Schönheit der historischen Architektur zu schätzen. An diesem unglaublich schönen Ort verbindet sich Gotik harmonisch mit Renaissance und Neoklassizismus.

Gotisches Viertel (Barcelona)

Plaza de España (Sevilla)

Der halbkreisförmige Platz liegt in Sevilla in der Nähe des Maria-Luisa-Parks und ist einer der hellsten in Europa. Es ist durch einen Kanal getrennt, durch den anmutige Brücken geworfen werden. Das Gebiet ist von einem architektonischen Ensemble aus Gebäuden im neomaurischen Stil umgeben. Ein großer Brunnen schmückt die Mitte des Platzes. Der Pavillon am Rande des Platzes beherbergt oft interessante Ausstellungen und ist im Art-déco-Stil gestaltet.

Plaza de España (Sevilla)

Park Güell (Barcelona)

Liegt am Stadtrand von Barcelona. Der Bau begann im Jahr 1901. Antoni Gaudí entwarf auch den Park. Die berühmteste Attraktion des Parks ist eine riesige, gewundene Bank, die aus Tonscherben, Glasscherben und anderen bunten Bauschuttstücken besteht. Der Park ist auch mit anderen komplizierten Kompositionen geschmückt – fabelhaften Häusern am Eingang des Parks, einem Mosaik-Salamander und der „Halle der 100 Säulen“.

Park Güell (Barcelona)

Las Ramblas (Barcelona)

Fußgängerzone mit einer Länge von knapp über einem Kilometer. Es hat eine besondere gefühlvolle Atmosphäre des echten Spaniens. Der farbenfrohe Pla del Os mit einem Joan-Miro-Mosaik auf dem Bürgersteig, der Boqueria-Markt, der Canaletes-Brunnen mit Trinkwasser, Kirchen, Paläste und Denkmäler – die Straße ist voller vieler Attraktionen. Zu den Olympischen Spielen 1992 wurde die Straße um den modernen Sea Boulevard erweitert.

Las Ramblas (Barcelona)

Nationales Prado-Museum (Madrid)

1819 in Madrid eröffnet. Es befindet sich in einem Gebäude mit prachtvoller Architektur im Stil des Klassizismus. Das Museum verfügt über eine der besten Gemäldesammlungen Europas. Der Bestand umfasst etwa 7.000 Gemälde. Präsentiert werden Gemälde von Künstlern aus verschiedenen Ländern – flämisch, englisch, deutsch, spanisch. Eine Reihe von Ausstellungen sind anderen Kunstgattungen gewidmet – etwa 1000 Skulpturen und fast 5000 Stiche. Es gibt Säle mit Kunsthandwerk und Dekorationen.

Nationales Prado-Museum (Madrid)

Königspalast (Madrid)

Obwohl der Palast offiziell die Residenz der Könige von Spanien ist, ist er für Touristen geöffnet. Zu sehen sind 50 der 2000 Räume. Die Innenausstattung der Säle und Räume wird den Besuchern nicht gleichgültig sein. Für ihre Dekoration werden Marmor, Mahagoni und Stuck verwendet. Mehrere Fresken wurden von Caravaggio und Rubens gemalt. Es wurden einzigartige Sammlungen gesammelt – von Waffen und Rüstungen bis hin zu Stradivari-Instrumenten.

Königspalast (Madrid)

Stadt der Künste und Wissenschaften (Valencia)

Ein architektonischer Komplex aus fünf Bauwerken für verschiedene Zwecke in der Stadt Valencia. Moderne Gebäude beherbergen ein Kino, ein Planetarium, ein Theater, ein Gewächshaus, ein Wissenschaftsmuseum, einen Konzertsaal und einen ozeanografischen Park unter freiem Himmel. Die grandiose Hängebrücke rundet die Komposition ab. Seine Länge beträgt 180 Meter und die Höhe des Mastes beträgt 125 Meter. Auf dem Gelände rund um den Komplex gibt es einen wunderschönen Park mit Bächen und Teichen.

Stadt der Künste und Wissenschaften (Valencia)

Guggenheim-Museum Bilbao

Museum für zeitgenössische Kunst in Bilbao. Es beherbergt Ausstellungen einheimischer und ausländischer Künstler. Das Hauptthema der Arbeit ist die Avantgarde. Im Museum gibt es mehr Installationen und elektronische Werke als traditionelle Gemälde und Skulpturen. Es gibt Werke von Gerhard Richter und Andy Warhol. Der futuristische Bau des Museums am Ufer des Nervion River weckt mit seiner abstrakten Form bei den Besuchern viele Assoziationen – ein Raumschiff, ein Flugzeug oder eine Rosenknospe.

Guggenheim-Museum Bilbao

Kunstzentrum Reina Sofia (Madrid)

Ein Museum, das Gemälde moderner Kunst und etwa 40.000 Bücher beherbergt. Die meisten Gemäldesammlungen sind Werke spanischer Surrealisten und Avantgarde-Künstler vom 20. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Die Perle des Kunstzentrums ist das Gemälde „Guernica“ von Pablo Picasso. Eine der Arbeitsrichtungen des Zentrums ist die Forschungstätigkeit. Für Studierende werden Vorlesungen über Kunstgeschichte gehalten.

Kunstzentrum Reina Sofia (Madrid)

Palast der katalanischen Musik (Barcelona)

Konzertsaal im modernen Stil. Ein Merkmal seiner Architektur ist die natürliche Beleuchtung der Halle. Die gläserne Decke aus bunten Mosaiken wirkt wie eine Kuppel. Es herrscht die Kombination aus Blau und Gold vor, die einem echten Himmel mit Sonne ähnelt. Die Fassade ist mit Fresken verziert. Im Inneren der Halle gibt es viele Skulpturen – Walküren aus Wagners Oper und griechische Musen. Im Palast finden erstklassige Aufführungen statt.

Palast der katalanischen Musik (Barcelona)

Sevilla Alcazar

Erbaut an der Stelle der Ruinen einer arabischen Festung. Der Bau des Palastes begann im 14. Jahrhundert. Dies ist einer der wenigen gut erhaltenen Mudéjar-Paläste. Der Palast war lange Zeit die Residenz der spanischen Könige. Die Eleganz und der Luxus der Innenausstattung lassen sich am besten im Botschaftssaal des Palastes und im Zimmer Karls V. bewundern. Stuckarbeiten und dekorative Kompositionen werden im Jungfrauenpatio präsentiert.

Sevilla Alcazar

Alcazar von Segovia

Einer der beliebtesten Orte in Spanien. Liegt auf einer hohen Klippe am Zusammenfluss kleiner Flüsse. Das Gebäude wurde im 9. Jahrhundert als Festung errichtet und später zu einem Palast umgebaut. Heute beherbergt der Palast ein Museum. Antike Innenräume wurden nachgebaut, Sammlungen von Waffen, Möbeln und Porträts von Königen sind ausgestellt. Besonders beliebt bei Touristen sind der Thronsaal, der Steinsaal und der Saal mit venezianischen Buntglasfenstern.

Alcazar von Segovia

Alhambra (Granada)

Ein grandioses architektonisches Ensemble in Granada. Die Hauptgebäude wurden im XII.-XV. Jahrhundert während der Herrschaft der muslimischen Dynastie errichtet. Hinter den Festungsmauern befinden sich Moscheen, Bäder und Wohngebäude. Wunderschöne Gärten stehen im Einklang mit den Gebäuden der islamischen Architektur. Zwischen Zypressen und Orangenbäumen gibt es mehrere kleine Teiche und Brunnen. Sprudelndes Wasser sorgt für eine besondere Stimmung.

Alhambra (Granada)

Alcazar von Toledo

Die ersten Befestigungsanlagen an dieser Stelle wurden von den alten Römern errichtet. Die Festung ging immer wieder von Hand zu Hand, bis Pedro I. 1486 beschloss, die Burg wieder aufzubauen, und Karl V. die Renovierung abschloss und die Festung in einen Palast verwandelte. Touristen lieben es, das historische Denkmal zu besuchen. Ein Spaziergang entlang der dicken Mauern der Festung ist erlaubt. Innerhalb der Mauern des Alcazar gibt es ein Militärmuseum und eine große Bibliothek.

Alcazar von Toledo

Kathedrale von Burgos

Kathedrale von Katalonien. Im gotischen Stil erbaut. Katalanisch anmutige Motive werden ihm durch eine kunstvolle Rosette über dem Haupteingang, Türmchen mit Blick zum Himmel und Säulen verliehen. Sie wurde 1221 gegründet, der Bau der Kathedrale wurde jedoch 200 Jahre lang nicht durchgeführt. Es endete erst im Jahr 1567. Es ist ein architektonisches Denkmal und steht auf der Liste des UNESCO-Weltkulturerbes. Im Innenhof der Kathedrale gibt es einen üppigen Garten.

Kathedrale von Burgos

Kathedrale von Sevilla

Eine der größten Kathedralen Europas im gotischen Stil. Die Länge beträgt 116 Meter und die Breite 76 Meter. Der Bau wurde im 16. Jahrhundert abgeschlossen. Es wird angenommen, dass sich hier die Grabstätte von Christoph Kolumbus befindet und das Kreuz der Kathedrale aus Gold gegossen ist, das der Seefahrer aus Amerika mitgebracht hat. Zu den vielen Schätzen der Kathedrale gehören Gemälde großer Maler – Goya, Velazquez, Murillo. Die Kathedrale ist berühmt für ihre Orgelkonzerte.

Kathedrale von Sevilla

Mesquita (Córdoba)

Früher war es eine Moschee – die prächtigste der Stadt. Tausende Touristen reisen nach Cordoba, um das Meisterwerk der Architektur mit eigenen Augen zu sehen. Riesige Doppelbögen im Inneren des Gebäudes, verbunden durch Hunderte von Säulen. Zur Herstellung von Säulen werden Marmor, Onyx, Granit und Jaspis verwendet. Die blaue Kuppel ist mit goldenen Kacheln in Form von Sternen verziert. Die Gebetshalle besteht aus fünf Zonen mit jeweils eigenen architektonischen Besonderheiten.

Mesquita (Córdoba)

Escorial-Kloster

Im 16. Jahrhundert von König Philipp II. erbaut. Der Bau dauerte über 20 Jahre. Das Ergebnis war ein architektonischer Komplex im Stil der Renaissance, bestehend aus Kirchen, einem Palast und gemütlichen Innenhöfen. Das Kloster verfügt über Museen, die über die Geschichte von Escorial erzählen und eine Sammlung von Werken von Künstlern des 15. bis 17. Jahrhunderts bewahren. Mitglieder der spanischen Königsfamilie sind im Pantheon der Kirche begraben.

Escorial-Kloster

Nuestra Señora del Pilar (Saragossa)

Übersetzt bedeutet der Name der Kathedrale „Kathedrale der Jungfrau Pilar“. Es handelt sich um eine alte Basilika im Barockstil. Die erste christliche Kapelle wurde an dieser Stelle im 2. Jahrhundert v. Chr. errichtet, die Kuppeln der modernen Kirche wurden 1961 fertiggestellt. Die Kirche hat insgesamt 11 Kuppeln. In der Mitte der Kirche steht eine Jaspissäule mit einer Marienstatue aus dem 15. Jahrhundert. Die Kuppelfresken stammen aus dem 18. Jahrhundert. Mehrere Gewölbe wurden vom großen Goya bemalt.

Nuestra Señora del Pilar (Saragossa)

Kathedrale des Heiligen Jakob (Santiago de Compostela)

Die Reliquien des heiligen Apostels Jakobus sind in der Kathedrale im Norden des Landes begraben. Gilt als eines der größten Heiligtümer Spaniens. Ein weiterer Schrein ist ein Dornendorn aus der Krone Jesu. Der Bau der Kathedrale begann im Jahr 1211 und der Bau dauerte weitere 400 Jahre. Die Kathedrale weist keinen einheitlichen Baustil auf, sticht jedoch durch ihre imposante Barockfassade hervor. Im Inneren befindet sich eines der größten Räuchergefäße der Welt – mannsgroß und 80 kg schwer.

Kathedrale des Heiligen Jakob (Santiago de Compostela)

Stadt Cuenca

Eine kleine schöne Stadt, deren historisches Zentrum in die UNESCO-Liste aufgenommen wurde. Es liegt auf einer felsigen, malerischen Klippe oberhalb der Schlucht. Alte Häuser scheinen von der Seite aus den Felsen zu wachsen, man nennt sie „hängende Häuser“. Die Atmosphäre der Antike wird durch Baudenkmäler geschaffen – eine gotische Kathedrale, Klöster und Kirchen, ein Bischofspalast, viele Museen. Im September findet hier das Fest des Heiligen Mateo statt, das von der ganzen Stadt gefeiert wird.

Stadt Cuenca

Aquädukt in Segovia

Bodenabschnitt des antiken römischen Aquädukts. Das genaue Gründungsdatum ist nicht bekannt, die meisten Gelehrten gehen jedoch davon aus, dass es im 1. Jahrhundert erbaut wurde. In die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Seine Länge beträgt 728 Meter, die Höhe über dem Boden beträgt 28 Meter. Die Struktur wurde aus Granitblöcken errichtet, die in keiner Weise miteinander verbunden waren. Es handelt sich um eine Steinbrücke mit vielen Bogenspannweiten.

Aquädukt in Segovia

Römisches Theater (Merida)

Theater der Antike, erbaut vor unserer Zeitrechnung. Eingeschlossen in das architektonische Ensemble der Stadt Merida, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Bis heute sind mehrere Fragmente erhalten, viele Touristen kommen, um sie zu besichtigen. Das Theater ist als halbkreisförmiges Amphitheater konzipiert, ein Teil der Sitzplätze befindet sich am Hang. Auf der Bühne des Theaters findet jedes Jahr das Festival des klassischen Theaters statt.

Römisches Theater (Merida)

Herkulesturm (A Coruña)

Ein alter römischer Leuchtturm auf einer über 50 Meter hohen Klippe in A Coruña. Die Höhe des Turms selbst beträgt 55 Meter. Der Leuchtturm ist eine UNESCO-geschützte Stätte. Ungefähr im 2. Jahrhundert erbaut und immer noch in Gebrauch. Die Mauern des Turms bestehen aus Granit und sind 2 Meter dick. Der Name wurde zu Ehren einer der Arbeiten des Herkules erhalten. Der Legende nach baute Herkules selbst den Turm, nachdem er den Riesen Geryon besiegt hatte.

Herkulesturm (A Coruña)

Biskaya-Brücke (Portugalete)

Brückentransporter, der „fliegende Fähre“ genannt wird. Am Ufer des Flusses sind zwei 60 Meter hohe Türme installiert. Eine Gondel bewegt sich entlang der zentralen Spannweite zwischen ihnen. Es bietet Platz für bis zu 6 Autos und mehrere Dutzend Personen. Die Gondel fährt alle 8 Minuten und die Fahrt von einer Küste zur anderen dauert 1,5 Minuten. Die Brücke wurde 1893 gebaut und war für die damalige Zeit eine große Ingenieursleistung.

Biskaya-Brücke (Portugalete)

Puente Nuevo (Ronda)

Erbaut im 18. Jahrhundert auf der anderen Seite der Schlucht des Flusses Guadalevín. Die Tiefe der El Tajo-Schlucht beträgt 120 Meter. Die 98 Meter hohe Dreibogenbrücke wurde aus Stein gebaut. Sie wurde anstelle einer eingestürzten Einbogenbrücke errichtet. Bei diesem Absturz kamen mehr als 50 Menschen ums Leben. Die Aussichtsplattform auf der Brücke ist ein beliebter Ort für Touristen. Es bietet einen herrlichen Blick auf das Flusstal und fast die gesamte Stadt Ronda – ihren historischen und neuen Teil.

Puente Nuevo (Ronda)

Höhle von Altamira

Die Höhle entstand auf natürliche Weise. Seine Länge beträgt 270 Meter. Die Höhe der Haupthallen beträgt 6 Meter. In den Höhlen sind paläolithische Steinmalereien erhalten geblieben – Experten der Paläontologie aus aller Welt kommen, um sie zu erkunden. Sie gehen davon aus, dass die Höhle vor etwa 35.000 Jahren von Menschen genutzt wurde. Die einzigartige Bemalung der Gewölbe versetzt viele Wissenschaftler in Erstaunen. Viele nennen die Höhlenmalerei „die Sixtinische Kapelle der primitiven Kunst“.

Höhle von Altamira

Teide-Nationalpark

Liegt auf der beliebten Touristeninsel Teneriffa. Sein Territorium liegt auf vulkanischer Basis. Die Höhe der Vulkanformation beträgt 7500 Meter. Die Basis des Vulkans liegt auf dem Grund des Atlantischen Ozeans. Der höchste Punkt des Parks ist der gleichnamige Berg Teide – 3718 Meter. Die Wüstenlandschaft des Parks ist wegen der bizarr geformten Felsen aus erstarrter Lava interessant. Ein Drittel der Flora des Parks wächst nur an dieser Stelle.

Teide-Nationalpark

Garajonay-Nationalpark

Der Name ist mit der tragischen Geschichte von Prinz Honai und dem Mädchen Gara verbunden. Die Eltern der Prinzen waren gegen ihre Hochzeit und die Liebenden nahmen sich das Leben. Das Gebiet des Parks ist in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Der größte Teil davon ist mit subtropischem immergrünem Wald bedeckt. Viele Pflanzenarten wachsen nur in diesem Nationalpark. Der Park ist für Besucher geöffnet und verfügt über Wanderwege.

Garajonay-Nationalpark

Sierra de Tramontana

90 km lange Bergkette auf Mallorca. Es erstreckt sich vom Kap Sa-Mola bis zum Kap Formentor. In dieser Gegend gibt es viele kulturelle und ethnische Werte. Das Gebiet der Berge und die darauf befindlichen historischen Denkmäler gehören zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die natürliche Landschaft wird harmonisch durch künstliche Gebäude ergänzt – Steinterrassen für den Olivenanbau, „Schnee“-Häuser zur Lagerung von Schnee- und Eisblöcken. Interessant sind Ausflüge zu Bergschluchten und Gipfeln.

Sierra de Tramontana

Dünen von Maspalomas

Sanddünen am Meer. Mit ihrem Aussehen werden viele Reisende an eine Ecke der Sahara erinnert. Unter dem Einfluss des Ostwinds sind die Dünen ständig in Bewegung. Das Schutzgebiet umfasst 404 Hektar. Zum Ökosystem des Parks gehört auch die Meereslagune La Charca. Es ist durch eine Sandbank vom Meer getrennt. Die Flora und Fauna des Territoriums ist einzigartig. Einige Insektenarten kommen nur hier oder in Afrika vor.

Dünen von Maspalomas

Strand La Concha (San Sebastián)

Der Name des Strandes wird mit „Muschel“ übersetzt – das ist die Form der Bucht in der Nähe dieses Strandes. Die Länge des Strandes beträgt etwa eineinhalb Kilometer. Es besteht aus Sanddünen mit goldenem, weichem Sand. Die Bucht des Strandes ist windgeschützt. Da es praktisch keine Wellen gibt, ist der Strand La Concha ideal für Familien mit Kindern. Die Strandinfrastruktur ist hervorragend. Unweit des Strandbereichs gibt es interessante Sehenswürdigkeiten – Paläste und Festungen.

Strand La Concha (San Sebastián)

Loro-Park

Zoo auf der Insel Teneriffa. Seit seiner Eröffnung im Jahr 1972 haben es mehr als 40 Millionen Menschen besucht. Beliebt bei einer umfangreichen Papageiensammlung. Die Zahl der Individuen erreicht 4000. Zu den weiteren Bewohnern zählen verschiedene Arten von Primaten, Reptilien, Fischen und Vögeln. Die Show der Seelöwen und Schwertwale findet in einem der größten Delfinarien Europas statt. Ein interessanter Ort ist das „Thai Village“ am Eingang des Parks.

Loro-Park

Die besten Übernachtungsmöglichkeiten in Spanien

Costa Brava

Ein malerisches Naturgebiet an der Küste Kataloniens ist bei Touristen und Einheimischen beliebt. Es gibt viele Strandresorts und aktive Erholungsgebiete. Beliebte Spaziergänge entlang der Schluchten und Ausläufer der Pyrenäen inmitten dichter Nadelwälder mit Blick auf Buchten und Buchten. Die Stadt verfügt über viele Denkmäler der antiken Kultur. Abends finden an den Stränden Unterhaltungspartys statt.

Costa Brava

Insel Ibiza

Weltweit bekannt für Partys und Diskotheken, die von Tausenden Menschen aus aller Welt besucht werden. Auf der Insel gibt es viele Clubs für elektronische Musik, die im Sommer nie leer sind. Im Norden gibt es abgeschiedene Ferienorte, die eher zum entspannten Genießen von Meer und Sonne geeignet sind. Auf Ibiza gibt es auch historische Sehenswürdigkeiten – ein Schloss aus dem 12. Jahrhundert und Gebäude aus der Renaissance.

Insel Ibiza

Kanarische Inseln

Der Archipel ist bei Touristen wegen seines ganzjährig milden Klimas und seiner malerischen Natur beliebt. 7 Inseln erobern die Herzen der Urlauber mit tropischen Landschaften, tiefblauen Meereswellen und hervorragenden touristischen Dienstleistungen. Schneeweißer, goldener und sogar schwarzer Vulkansand – auf jeder Insel hat der Sand eine andere Farbe. Tauchen ist ein beliebtes Unterhaltungsprogramm – die Unterwasserwelt in der Nähe der Inseln ist unglaublich interessant.

Kanarische Inseln