Top 15 Sehenswürdigkeiten in Kotka, Finnland

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Kotka ist eine finnische Stadt an der Küste der Bucht. Es steht teilweise auf einer Insel und an dieser Stelle befand sich früher eine schwedische Festung. Der Einfluss der Nachbarn ist nur in unbedeutenden Details spürbar. Die Originalität von Kotka hat die Kultur anderer Länder und Völker längst verdrängt. Natürliche Schönheit ist der Hauptwert dieser Gebiete. Da die Stadt über einen Hafen und einen recht großen Hafen verfügt, ergeben sich zusätzliche Möglichkeiten für den Tourismus.

Naturparks verfügen oft über von Menschenhand geschaffene Attraktionen. So finden die Gäste beispielsweise in Langinkoski nicht nur einwandfreie Ökologie und Fischerei, sondern auch eine Bekanntschaft mit der „Zaren-Datscha“. Und im Sibelius-Park sollten Sie auf den Brunnen achten.

Was gibt es in Kotka zu sehen und wohin kann man gehen?

Die interessantesten und schönsten Orte zum Wandern. Fotos und eine kurze Beschreibung.

Langinkoski

Dieser Name wurde den Stromschnellen gegeben, die Teil des Naturparks sind. Die Fläche des Schutzgebietes beträgt 28 Hektar. Es wurden mehrere touristische Routen angelegt. Die Gegend ist für gute Angelmöglichkeiten bekannt. Der größte Fisch wurde hier 1896 gefangen. Sein Gewicht betrug mehr als 35,5 kg. In Langinkoski wurde Ende des 19. Jahrhunderts ein Fischerhaus für die Ruhezeit von Kaiser Alexander III. gebaut. Jetzt wurde es in ein Museum umgewandelt.

Langinkoski

Museum „Zarskaja Datscha“

Gehört zum Gebiet von Langinkoski. Die Mönche des Walaam-Klosters mochten auch die lokale Fischerei und malerische Landschaften. Paul, ich habe ihnen erlaubt, hier zu fischen. Alexander III. ordnete den Bau eines Fischerhauses an, in dem er sich mit seiner Familie ausruhte. Anschließend wurde das Gebäude restauriert, die Innenräume sind teilweise erhalten, teilweise nachgebaut. In der Nähe befinden sich eine orthodoxe Kapelle, ein Gedenkstein und ein altes Café.

Museum „Zarskaja Datscha“

Maritimes Zentrum „Vellamo“

Seit 2008 im Hafen gelegen. Vom Dach eines ungewöhnlichen Gebäudes, das speziell für das Zentrum gebaut wurde, eröffnet sich ein Panoramablick über die Stadt. Im Inneren sind verschiedene Schiffstypen ausgestellt. Die Ausstellung des Schifffahrtsmuseums erzählt die Geschichte der Schifffahrt in den nördlichen Regionen. Ein Teil des Geländes wird dem Kymenlaakso-Museum überlassen. Seine Exponate beziehen sich auf das Erbe der Region. In der Nähe befindet sich der Eisbrecher Tarmo, der seit langem ein Museum ist.

Maritimes Zentrum „Vellamo“

Maretarium

Das riesige Aquarium ist in mehrere Zonen unterteilt, in denen Vertreter der Fauna der finnischen Binnengewässer und der Ostsee gehalten werden. Das Ausflugsprogramm ist vielfältig. Einer der Höhepunkte ist die Aufführung im maritimen Theater, bei der die Mitarbeiter des Maretariums während des Tauchgangs die Fische vor den Augen des Publikums füttern. Auf Basis des Aquariums entstand eine Naturschule für Schulkinder. Es gibt auch eine Abteilung mit Terrarien.

Maretarium

Luftfahrtmuseum des Karhula Flying Club

Basis in einem Hangar in der Nähe des Flughafens Kyumi. Hier werden seltene Flugzeuge ausgestellt. Der Karhula Aeroclub repariert sie, daher sind alle Exponate unterwegs. Beispielsweise ist das Jagdflugzeug Gloucester Gauntlet das letzte dieser Flugzeuge aus dem Zweiten Weltkrieg, das in die Luft fliegen kann. Das Museum ist vom späten Frühling bis zum frühen Herbst geöffnet. Der Eintritt ist frei, Spenden für den Erhalt der Sammlung werden entgegengenommen.

Luftfahrtmuseum des Karhula Flying Club

Kirche von Kotka

Der evangelisch-lutherische Dom wurde 1898 erbaut. Für das Projekt wählte Josef Stenbeck den neugotischen Stil und die dazu passenden roten Backsteine. Die Innenräume sind sehr geräumig. Mehr als eineinhalbtausend Menschen können gleichzeitig am Gottesdienst teilnehmen. Veredelungsmerkmale – Ornamente auf Säulen, Schnitzereien auf hölzernen Einrichtungsgegenständen, Buntglasfenster. Zu ihrem 100-jährigen Jubiläum erhielt die Kirche eine Orgel.

Kirche von Kotka

Kirche St. Nikolaus

Erbaut an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Das Projekt wurde vom Architekten Yakov Perrin im neoklassizistischen Stil entworfen. Jeder der drei Eingänge ist mit Säulen geschmückt. Vor dem zentralen Teil der Fassade befindet sich ein Denkmal für Maria Purpur. Dieser Anwohner rettete den Tempel vor der Zerstörung. Die Kirche ist berühmt für ihre Innenräume, insbesondere für ihre Ikonen. Das wertvollste zeigt den Heiligen Nikolaus vor dem Hintergrund einer Meereslandschaft.

Kirche St. Nikolaus

Kimi-Kirche

Das zweitälteste Gebäude der Stadt. Die Kirche wurde 1851 für Gemeindemitglieder geöffnet. Die Glocken wurden aus einer anderen Kirche mitgebracht. Das Gebäude besteht überwiegend aus Stein, es gibt aber auch Holzeinlagen. Der Hauptsaal ist für 790 Personen ausgelegt. Die Innenausstattung ist reichhaltig, insbesondere die Bemalung des Gewölbes, der Kronleuchter und Kerzenleuchter. In der Nähe befindet sich ein Friedhof. Traditionell wurden hier im Kampf gefallene Soldaten begraben.

Kimi-Kirche

Aussichtsturm Haukkavuori

Der Turm steht auf einem Hügel und mehrere Treppen führen zu ihm. In der Vergangenheit war Haukkavuori ein Wasserturm. Sobald die Stadt über eine moderne Wasserversorgung verfügte, wurde sie in einen Leuchtturm und dann in eine Touristenattraktion umgewandelt. Auf der unteren Ebene gibt es ein kleines Café. Um die Stadt und die Bucht zu sehen, müssen Sie ganz nach oben klettern. Der Eintritt ist kostenpflichtig, die Aussichtsplattform ist in der warmen Jahreszeit geöffnet.

Haukkavuori-Aussichtsturm

Kyuminlinna

Die Stadtfestung Kotka wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Alexander Suworow war persönlich für das Projekt verantwortlich. Verteidigungsanlagen waren nicht nur zum Schutz der finnischen Stadt erforderlich, sondern auch zur Abschreckung feindlicher Truppen auf dem Weg nach St. Petersburg. Während ihres Bestehens erfüllte die Festung verschiedene Funktionen, darunter auch die Funktion als Flüchtlingslager. Jetzt können Sie Kyminlinna nur noch im Rahmen eines Ausflugs erreichen.

Kyuminlinna

Catherine Marine Park

Der jüngste Park in Kotka umfasst eine Fläche von 20 Hektar. Über das gesamte Gebiet verteilt gibt es Spiel- und Erholungsplätze. Es gibt spezielle Steintische, Strand- und Kinderbereiche sowie eine Widmung an die toten Seeleute – ein Ankerdenkmal. Der östliche Teil des Parks ist dem geschützten Schwarzerlenhain von Catherine vorbehalten. Hier sind die Ruinen der Befestigungsanlagen erhalten, die in vergangenen Jahrhunderten die Meerenge schützten.

Catherine Marine Park

Sibelius-Park

In den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts im Stadtzentrum kaputt gegangen. Es wurde vom Architekten Paul Olsson entworfen. Dem finnischen Komponisten Jean Sibelius gewidmet. Auf dem Gelände des Parks wurden Sportwettkämpfe ausgetragen, Soldaten ausgebildet und in den Kriegsjahren sogar Kartoffeln gepflanzt. Am Stand am Eingang kann kurz über die Geschichte des Parks nachgelesen werden. Die Hauptdekoration des Territoriums ist ein skulpturaler Brunnen.

Sibelius-Park

„Weistospromenadi“

Einheimische nennen diesen Bereich eine Freiluft-Skulpturengalerie. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Lehmusesplanadi-Gasse um die Jahrhundertwende. Es hat sich zu einem beliebten Wanderweg entwickelt, dessen Länge etwa 2 km beträgt. Seit 2001 hat das Weistospromenadi-Projekt allmählich an Dynamik gewonnen. Es wurde mit der Installation von Skulpturen und Denkmälern begonnen. Die Bronzefigur „Looking at the Sun“ war eine der ersten.

„Weistospromenadi“

Wasserpark Sapokka

Aus ökologischer Sicht ist es einer der saubersten Orte Finnlands. Das Prinzip seiner Entstehung ist eine kompetente Kombination aus Wasser, Stein und Licht. Die Lage in der Bucht und die Fülle an Grünflächen machten den Park besonders malerisch. In der warmen Jahreszeit finden auf der offenen Sommerbühne Konzerte und Aufführungen statt. Der Park ist bei Spaziergängern, Joggern und verliebten Paaren beliebt. Der Park ist in jeder der vier Jahreszeiten auf seine eigene Art schön.

Wasserpark Sapokka

Valkmus-Nationalpark

Es liegt in der Nähe der Stadt und ist Teil der Provinz Kymenlaakso. Für den Süden des Landes ist sumpfiges Gelände eher ungewöhnlich. Insgesamt haben Forscher hier etwa 30 Arten von Sümpfen identifiziert. Der Nationalpark wurde 1996 gegründet und umfasst eine Fläche von 17 km². Vögel und Schmetterlinge werden in ihrer ganzen Vielfalt präsentiert. Vögel leben nicht nur dauerhaft im Park, sondern machen auch während der Vogelzüge Halt.

Valkmus-Nationalpark