Top 35 Attraktionen in Polen

673
27 970

Polen ist ein Land mit einer reichen Geschichte. Für Liebhaber der Antike gibt es etwas zu sehen. Um Baudenkmäler zu besichtigen, reicht es aus, die historischen Zentren der antiken Städte des Landes zu besuchen. Zum Beispiel Danzig, Krakau oder Torun, die historische Gebäude mit einer tausendjährigen Geschichte bewahrt haben.

Viele Ausflugsrouten führen zu Schlössern – Marienburg, Wawel und Schloss Wilanow. Museen erzählen von den traurigen Seiten der Geschichte Polens: Auschwitz-Birkenau, das Europäische Solidaritätszentrum, das Museum des Zweiten Weltkriegs. Unabhängig davon sind die religiösen Gebäude zu erwähnen. Dies sind große architektonische Komplexe – Kalwaria Zebrzydowska. Und einzelne architektonische Meisterwerke – das Kloster Jasna Hora oder die Wang-Kirche.

Was gibt es in Polen zu sehen und wohin kann man gehen?

Die interessantesten und schönsten Sehenswürdigkeiten, Fotos und eine kurze Beschreibung.

Schloss Marienburg

Im Jahr 1274 wurde die Burg von den Deutschen Rittern gegründet. Im XIV. Jahrhundert wiederholt umgebaut und erweitert. Vom 15. bis 18. Jahrhundert war es die Residenz der polnischen Könige. Der Einmarsch der Schweden und dann der Zweite Weltkrieg hinterließen von der Burg nur noch Ruinen. Bis heute ist der von den polnischen Behörden eingeleitete Wiederaufbau vollständig abgeschlossen. Touristen können das Schloss als prächtiges Beispiel gotischer Backsteinkunst bewundern.

Schloss Marienburg

Warschauer Altstadt

Das im 12. Jahrhundert gegründete historische Viertel von Warschau. Es ist ein beliebter Ort bei Touristen. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die meisten Gebäude der Altstadt nach Fotografien und erhaltenen Zeichnungen wieder aufgebaut und dafür in die UNESCO-Liste aufgenommen. Alte erhaltene Gebäude sind die Kathedrale St. Johannes der Täufer und die Warschauer Barbakane. Das Zentrum der Altstadt ist der Marktplatz. Heute beherbergt es viele Cafés, Geschäfte und Souvenirläden.

Warschauer Altstadt

Salzbergwerk in Wieliczka

Die Entwicklung des Steinsalzvorkommens in Wieliczka dauert sieben Jahrhunderte. In dieser Zeit entstanden darin 7 Ebenen unterirdischer Korridore mit einer Gesamtlänge von 200 km. Die Tiefe der Lagerstätte beträgt fast 200 Meter. Die UNESCO hat diese einzigartige Industrieanlage unter ihren Schutz genommen. Zu den Ausflugsrouten gehören der Besuch der Kammer von Kasemir dem Großen, der unterirdischen Kapelle des Heiligen Antonius und des Danilovich-Minenschachts aus dem 17. Jahrhundert.

Salzbergwerk in Wieliczka

Wawel (Krakau)

Ein architektonischer Komplex auf einem Hügel in Krakau. Beinhaltet die St.-Stanislaw-und-Wenzels-Kathedrale und das Königsschloss. Für Polen sind diese Gebäude dasselbe Symbol wie der Kreml für Russland. Eine gewaltige gotische Burg, eine Kathedrale mit 20 Meter hohen Türmen, mehrere kleine Kapellen und Kirchen – sie bilden ein einzigartiges architektonisches Ensemble, das täglich von Hunderten von Touristen besucht wird.

Wawel (Krakau)

Kazimierz (Krakau)

Ein Denkmal zur Geschichte Polens, Teil der Altstadt von Krakau. Historisch gesehen ist es der Wohnort von Juden. Hier wurde der berühmte Film Schindlers Liste über den Holocaust gedreht. Im jüdischen Viertel gibt es 7 Synagogen, die den Zweiten Weltkrieg überstanden haben und jetzt restauriert wurden. Reisende schätzen den Komfort und die besondere Atmosphäre in Kazimierz, die sich von der Altstadt unterscheidet.

Kazimierz (Krakau)

Marktplatz und Tuchhallen (Krakau)

Der zentrale Handelsplatz von Krakau befindet sich auf dem 1257 gegründeten Marktplatz. Paläste, Kirchen und antike Gebäude befinden sich auf einem 200 Meter langen Platz. In der Mitte des Platzes befinden sich die Tuchreihen – ein Baudenkmal. Unter neugotischen Bögen stehen Holzbänke, die Wände sind mit dekorativem Stuck verziert. Neben den Tuchreihen befindet sich die fast 1000 Jahre alte Kirche St. Wojciech.

Marktplatz und Tuchhallen (Krakau)

Marienkirche (Krakau)

Der Bau der Kathedrale endete 1397. Die Basilika besteht aus drei Schiffen im gotischen Stil. Ein Turm der Kirche ist mit einer spitzen Turmspitze gekrönt, der zweite mit einem Helm. Der höchste Turm ist 82 Meter hoch. Das Innere der Kirche ist mit Buntglasfenstern sowie Skulpturen und Gemälden geschmückt. Die Hauptdekoration ist der 13 Meter hohe Altar. Es ist aus Lindenholz geschnitzt und vereint Elemente der Renaissance und der Gotik.

Marienkirche (Krakau)

Historisches Zentrum von Danzig

Eine der ältesten Städte Polens – sie wurde im 10. Jahrhundert gegründet. Die Stadt ist ein architektonischer Komplex aus Gebäuden aus dem 13. und 18. Jahrhundert. In Danzig gibt es viele Museen – Archäologie, Malerei, Schifffahrt. In der Altstadt sind zahlreiche historische Denkmäler konzentriert. Am Eingang zum historischen Zentrum befindet sich das Goldene Tor, hinter dem sich die schönsten Gebäude der Stadt befinden.

Historisches Zentrum von Danzig

Marienkirche (Danzig)

Der Bau der 105 Meter hohen Kirche dauerte von der Mitte des 14. Jahrhunderts bis zum Beginn des 16. Jahrhunderts. Der Glockenturm verfügt über eine Aussichtsplattform mit Blick auf das historische Zentrum der Stadt. Im Inneren befinden sich prächtige Kunstwerke aus dem Mittelalter – eine steinerne Pieta, eine astronomische Uhr, ein zu Beginn des 16. Jahrhunderts errichteter Altar. Die Anwohner halten es für ein Wunder, dass die Kirche bei einem Brand im Jahr 1945 praktisch nicht beschädigt wurde.

Marienkirche (Danzig)

Altstadt von Zamość

Im 16. Jahrhundert wurde Zamość von italienischen Meistern als befestigte Stadt erbaut, doch im 19. Jahrhundert wurden anstelle der Festungsmauern malerische Gärten errichtet. Das historische Zentrum der Stadt mit Gebäuden im Renaissancestil ist in die Liste der UNESCO-Stätten aufgenommen. Schöne Gebäude werden gekonnt zu einem einzigen architektonischen Stadtensemble zusammengefügt. Zu den Baudenkmälern zählen das Gebäude des Rathauses, der Zamoyski-Palast und die Kathedrale.

Altstadt von Zamość

Alt-Torun

Der älteste Teil der Stadt Torun steht auf der Liste des UNESCO-Kulturerbes. Der Bau der Stadt begann im 13. Jahrhundert. Teilweise bis heute erhalten, die Stadtmauer trennt den historischen Teil der Stadt von späteren Gebäuden. Das Schloss des Deutschen Ordens, die Marienkirche und das Kopernikushaus gelten als Meisterwerke der Backsteingotik. Das Zentrum der Altstadt ist der Alte Markt mit dem Toruner Rathaus.

Alt-Torun

Rathaus und Marktplatz in Breslau

Der im 12. Jahrhundert gegründete Marktplatz ist die Hauptattraktion von Breslau. In verschiedenen Epochen wurde es mit Gebäuden unterschiedlicher Baustile bebaut. In der Mitte des Platzes befindet sich ein ganzer Villenblock mit gotischen und Jugendstilelementen in der Gestaltung. Das interessanteste Objekt ist das Rathaus. Es wurde fast 300 Jahre lang erbaut – im 13. bis 16. Jahrhundert. Jetzt ist das Rathaus ein Museumsobjekt.

Rathaus und Marktplatz in Breslau

Breslauer Zwerge

Ungewöhnliche Zwergenfiguren aus Bronze sind das Symbol Breslaus. Alles begann mit der Installation eines Denkmals in Form eines Gnoms durch die Stadtverwaltung im Jahr 2001, und seit 2006 begannen viele private Organisationen, ihre eigenen Gnome aufzustellen. Derzeit befinden sich etwa 400 Statuetten in verschiedenen Teilen der Stadt. Jeder Gnom hat seinen eigenen Charakter und seine eigene Geschichte. Unter den Gästen der Stadt ist die Suche nach allen Zwergen Breslaus beliebt.

Breslauer Zwerge

Jahrhunderthalle und Breslauer Brunnen

Das grandiose Gebäude aus dem Jahr 1913 wird für Konzerte und Sportveranstaltungen genutzt. Als eines der ersten Stahlbetonbauwerke der Welt ist es ein großartiges Beispiel der frühen Moderne. In die Liste der von der UNESCO geschützten Objekte aufgenommen. In der Nähe der Halle befindet sich ein multimedialer Musikbrunnen. Seine Beleuchtung besteht aus 800 Beleuchtungspunkten. Im Winter ist an der Stelle des Brunnens eine Eislaufbahn in Betrieb.

Jahrhunderthalle und Breslauer Brunnen

Palast der Kultur und Wissenschaft (Warschau)

Höchstes Gebäude des Landes. Die Höhe des 42-stöckigen Wolkenkratzers beträgt 240 Meter. Der Bau wurde mit Geldern der Sowjetunion von sowjetischen Bauherren durchgeführt. Als Vorbild dienten ihnen die Moskauer „Stalin-Wolkenkratzer“. Dadurch vereint der Palastbau die Stile des stalinistischen Neoimperiums und des polnischen Historismus. In den Räumlichkeiten des Gebäudes befinden sich Museen und Ausstellungen sowie Büros privater Organisationen, Geschäfte, ein Schwimmbad, Theater und Konferenzräume.

Palast der Kultur und Wissenschaft (Warschau)

Manufaktura (Lodz)

Ein großes Einkaufs- und Unterhaltungszentrum in der Stadt Lodz. Es wurde in einem modernisierten Gebäude einer großen Produktionsfabrik aus dem 19. Jahrhundert errichtet. Die Fläche des Einkaufszentrums beträgt 26 Hektar. Es beherbergt mehr als 300 Geschäfte großer globaler und nationaler Marken. Zum Komplex gehören außerdem ein Hotel, ein Skatepark, ein Bowlingclub, ein Rollerdrome, eine Kletterwand und ein Kino mit 15 Sälen. Bemerkenswert ist ein 300 Meter langer Brunnen, der im Einkaufszentrum installiert ist.

Manufaktura (Lodz)

Wilanów-Palast

Der Palast wurde zu Beginn des 17. Jahrhunderts für König Jan Sobieski als Landresidenz erbaut. Ein architektonisches Denkmal im polnischen Barockstil. Es vereint die Prinzipien der europäischen Kunst und die Traditionen der polnischen Bauarchitektur. Die Fassade ist mit Skulpturen und aufwendigem Dekor geschmückt. Im Jahr 1805 wurde im Schloss ein Museum eröffnet, das noch heute existiert. Rund um den Palast befindet sich ein schicker und malerischer Wilanów-Park.

Wilanów-Palast

Museum des Warschauer Aufstands

Das Museum erstreckt sich über 4 Etagen des ehemaligen Straßenbahndepotgebäudes. Seine Exponate sind dem Warschauer Aufstand von 1944 gewidmet. Insgesamt sind in den Ausstellungen des Museums 750 Exponate und etwa 1000 Fotografien untergebracht. Auf der 156 Meter langen Gedenkmauer neben dem Museum sind die Namen von 10.000 toten Aufständischen eingraviert. Im Kinosaal wird der Film „Stadt der Ruinen“ gezeigt, der den Schrecken der Zerstörung und Verwüstung Warschaus während des Aufstands zeigt.

Museum des Warschauer Aufstands

Auschwitz-Birkenau-Museum (Oswiecim)

In Auschwitz gab es drei große Konzentrationslager der Nazis. Während des Zweiten Weltkriegs starben in ihnen mehr als eine Million Menschen, überwiegend Juden ihrer Herkunft. 1947 wurde hier das Auschwitz-Birkenau-Museum eröffnet, das den schrecklichen Kriegsereignissen gewidmet ist. Jedes Jahr besuchen es mehr als eine Million Menschen. Auf dem Gelände des Museums wurde 1967 ein Denkmal zu Ehren der Opfer des Nationalsozialismus eröffnet.

Auschwitz-Birkenau-Museum (Oswiecim)

Oskar-Schindler-Fabrik (Krakau)

Die Tätigkeit dieser Fabrik wird im Film Schindlers Liste gezeigt. Der Gründer der Fabrik entließ Häftlinge aus Konzentrationslagern in die Produktion und half so Tausenden Menschen, dem Tod zu entgehen. Die Ausstellung „Krakau während der Besatzung 1939-1948“ zieht viele Besucher an. Es wurde 2010 eröffnet und erzählt von der Geschichte der Fabrik, dem Schicksal der Krakauer Juden und dem Leben der Bevölkerung während der Besatzung.

Oskar-Schindler-Fabrik (Krakau)

Europäisches Solidaritätszentrum (Danzig)

Multimedialer Museums- und Bibliothekskomplex in Danzig. Es wurde 2014 eröffnet und ist der Entstehung und Arbeit der Oppositionsbewegung Solidarnosc gewidmet. Das Gebäude hat die Form eines Schiffes, seine Fläche beträgt 25.000 m². 6 Säle des Museums erzählen von der Entstehung der Volksbewegung, der Geschichte Polens, dem Wechsel des politischen Regimes und dem Fall des Kommunismus. Besucher können einen Audioguide nutzen, auch auf Russisch.

Europäisches Solidaritätszentrum (Danzig)

Museum des Zweiten Weltkriegs (Danzig)

Liegt auf einer Halbinsel in der Stadt Danzig. Das Museum wurde 2017 eröffnet. Das Gebäude ist ein Beispiel polnischer moderner Architektur. Die Hauptausstellung befindet sich im unterirdischen Teil. Der Bestand umfasst 50.000 Exponate. Das Konzept des Museums ist interessant – die Schrecken des Krieges nicht nur aus der Sicht der Politik, sondern aus der Sicht eines einfachen Menschen zu zeigen. Die Installationen des Museums sind schockierend und hinterlassen einen starken Eindruck.

Museum des Zweiten Weltkriegs (Danzig)

Holzkirchen im Süden Kleinpolens

Im Süden des Landes gibt es einen Komplex wertvoller architektonischer Holzkirchen. Sie werden in verschiedenen Stilrichtungen geschaffen – Barock, Renaissance, Gotik. Die frühesten Objekte wurden im XIV. Jahrhundert gebaut. Als eines der ersten Gebäude gilt eine Kirche in Khachuv aus dem Jahr 1388. Ein Teil des Komplexes steht unter dem Schutz der UNESCO. Für den Besuch der Kirchen im Süden Kleinpolens wurde eine spezielle Touristenroute entwickelt

Holzkirchen im Süden Kleinpolens

Kirchen der Welt

Große religiöse Holzgebäude aus dem 17. Jahrhundert, die von der UNESCO gelistet sind. Von den drei gebauten Kirchen sind bis heute zwei erhalten. Sie befinden sich in den Städten Svidnica und Jawor. Die Kirche in Schweidnitz bietet Platz für 6.000 Gemeindemitglieder. Die Decken sind mit Gemälden verziert, die Szenen aus der Bibel darstellen. Die Kirche in Yavor bietet mit einer Fläche von 1090 m² Platz für 7500 Gemeindemitglieder. Die architektonischen Lösungen der Fassaden von Kirchen sind äußerst originell.

Kirchen der Welt

Kalwaria Zebrzydowska

Religiöser Architektur- und Parkkomplex im Zentrum Polens an den Hängen der Berge. Beim Bau des Parks wurden die natürlichen Gegebenheiten des Gebietes berücksichtigt. Die Gebäude des Parks symbolisieren die Prozession und die Passion Christi. Sie haben eine komplexe Architektur. Das Gebäude der Kapelle der Liebfrauenkathedrale hat die Form eines Herzens, das Haus von Pontius Pilatus die Form eines griechischen Kreuzes und das Haus von Kaifa die Form einer einfachen Ellipse.

Kalwaria Zebrzydowska

Wang-Kirche in Karpacz

Es liegt am Fuße des Berges Schneekoppe in einem wunderschönen dichten Wald. Die Kirche wurde im Stil der traditionellen skandinavischen Architektur erbaut. Das Gebäude wurde im 12. Jahrhundert in Norwegen erbaut und im 19. Jahrhundert auf Befehl von König Wilhelm IV. von Preußen nach Karpacz verlegt. Die Kirche wurde aus norwegischem Kiefernholz ohne den Einsatz von Nägeln gebaut, ist aber gleichzeitig ein unglaublich langlebiges Gebäude. Die Fassaden der Außenwände sind mit Ornamenten verziert.

Wang-Kirche in Karpacz

Kloster Jasna Hora (Tschenstochau)

Katholisches Kloster in Tschenstochau. Gehört den Mönchen des Paulinerordens. Sie errichteten im 14. Jahrhundert ein Kloster auf einem 293 Meter hohen Hügel. Der barocke Glockenturm des Klosters ist 106 Meter hoch. An den Ecken des viereckigen Klosters befinden sich mächtige pfeilförmige Bastionen. Die Hauptattraktion ist die Tschenstochauer Ikone der Gottesmutter, die unter Gläubigen als Wunder gilt.

Kloster Jasna Hora (Tschenstochau)

Schloss Fürstenstein

Es liegt in der Nähe der Stadt Walbrzych und ist das drittgrößte in Polen. Das Schloss ist Teil der Touristenroute Piastenschlösser. Gegründet im 13. Jahrhundert. Sein modernes Aussehen erhielt es im Besitz der Hochberg-Dynastie. Im Krieg entfernten die Nazis alle Wertgegenstände aus dem Schloss. Aber auch jetzt gibt es etwas zu sehen. Im wunderschönen Garten gibt es eine Ausstellung mit Blumen und Sträuchern, in den Sälen des Schlosses gibt es eine Ausstellung mit Porzellan und Keramik.

Schloss Fürstenstein

Zakopane

Hier gibt es mehrere Skigebiete. Die Stadt wird wegen der Tausenden von Touristen, die Zakopane zu dieser Jahreszeit besuchen, als „Winterhauptstadt des Landes“ bezeichnet. Es liegt am Fuße des Tatra-Gebirges. Saubere Luft, schöne Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel, dichter Nadelwald und eine ausgebaute Infrastruktur machen es ideal zum Entspannen. Es werden Unterhaltungsmöglichkeiten wie Dutzende Kilometer Skipisten, Eislaufbahnen und Thermalbäder geboten.

Zakopane

Masurische Seen

Eine Seengruppe mit einer Gesamtfläche von 310 km². Es besteht aus 2000 Stauseen unterschiedlicher Größe glazialen Ursprungs. An den Ufern der Seen gibt es malerische Waldreservate. Dieser Ort ist bei Reisenden nicht nur wegen seiner natürlichen Schönheit beliebt. Die Infrastruktur für Touristen ist hier gut ausgebaut. Es besteht die Möglichkeit, eine Bootsfahrt, eine Besichtigung historischer Stätten oder einfach einen Spaziergang entlang der Uferwege zu buchen.

Masurische Seen

Tatra-Nationalpark

Ein großer Park im südlichen Teil Polens. Es liegt in der Landschaft des Tart-Gebirges, das zu den Karpaten gehört. Es nimmt eine Fläche von 22.000 Hektar ein. 70 % der Parkfläche sind von Wäldern eingenommen, der Rest sind Felsen mit 750 Höhlen, Seen und Wasserfällen. Der Wald im Park besteht überwiegend aus Nadelbäumen. Der höchste Berg Rysi ist bei Kletterern beliebt. Wie der Park und die Wanderer. Für sie wurden Wanderwege unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade mit einer Gesamtlänge von 270 km angelegt.

Tatra-Nationalpark

Belovezhskaya Pushcha

Großer Relikt-Tieflandwald. In die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes aufgenommen. Es liegt auf dem Territorium zweier Nachbarstaaten – Polen und Weißrussland. Im Urwald leben viele Tiere, der Bison gilt jedoch als das wertvollste. Der Tourismus wird im Reservat auf der polnischen Seite entwickelt. Das wichtigste Touristenzentrum ist das Dorf Belovezha. Hier versammeln sich Touristen vor Ausflugsrouten.

Belovezhskaya Pushcha

Breslauer Zoo

Der 33 Hektar große Zoo wurde 1865 gegründet. Gleichzeitig wurden darin Gebäude von architektonischem Wert errichtet – das Affenhaus oder das Schmetterlingshaus. Der Zoo beherbergt über 10.000 Tiere. Für Braunbären wurde ein 1,2 Hektar großes Gehege errichtet. Der Stolz des Zoos ist das Africanarium – ein großes Aquarium mit verschiedenen Ökosystemen des Kontinents. Interessante Abschnitte sind das Terrarium und die Madagaskar-Zone.

Breslauer Zoo

Lazienki-Park (Warschau)

Ein alter Palast- und Parkkomplex mit Denkmälern der Kultur und Geschichte. Im 17. Jahrhundert auf Erlass von Hetman Lubomirsky gegründet. Es beherbergt den Palast am Wasser – einen abgelegenen Pavillon mit einem Bad im chinesischen Stil. Eine weitere Attraktion des Parks ist das römische Theater. Dies ist ein Amphitheater, das in der Nähe des Wassers gebaut und mit Statuen antiker Dichter geschmückt ist. Zweifellos sind die alten und neuen Gewächshäuser, der Myshlevitsky-Palast und das Weiße Haus einen Besuch wert.

Lazienki-Park (Warschau)

Strand und Pier von Sopot

Der Badeort Sopot ist berühmt für seinen Sandstrand. Lang, breit und sicher. Die notwendige Infrastruktur ist ausgestattet – Umkleidekabinen, Sportplätze, Cafés und Bars. Die Länge der Strandlinie beträgt 4 km. Es gibt auch ein historisches Wahrzeichen – einen 55 Meter langen Holzsteg. Auf seinem Landteil finden oft Konzerte statt, der „Meer“-Teil ist ideal zum Wandern.

Strand und Pier von Sopot